Kategorie A – "Zeichen setzen – Spuren hinterlassen"

- für Vereine, Initiativen und Unternehmen, die sich seit mehreren Jahren in besonderer Weise für die nachhaltige Entwicklung in der Stadt Leipzig engagieren und dabei erlebbare Wirkungen erzielt haben.

Kategorie B – "Engagiert in Leipzig"

- für Organisationen, denen es besonders gut gelungen ist, freiwilliges Engagement von Bürgerinnen und Bürgern anzuregen, zu unterstützen und zu integrieren.

Der Kinder- und Jugendpreis richtet sich direkt an Kinder und Jugendliche, die Projekte umsetzen wollen, die das Leben in Leipzig nachhaltiger, also zukunftsgerechter machen. → Zum Kinder- und Jugendpreis

Der Projektfonds ist eine Starthilfe für neue Projekte von Initiativen und Vereinen. Er kann fortlaufend beantragt werden. Zum Projektfonds

Der Leipziger Zukunftspreis ist mit insgesamt 7.000 € dotiert. Er wird in zwei Kategorien vergeben:

A. Zeichen setzen – Spuren hinterlassen

B. Engagiert in Leipzig

Zusätzlich können Projekte im Rahmen des Kinder- und Jugendpreises mit Geld prämiert werden.

Der Leipziger Zukunftspreis wird durch das Forum Nachhaltiges Leipzig ausgelobt und koordiniert. Träger des Forums Nachhaltiges Leipzig ist die Stadt Leipzig. Die Geldpreise und Projektförderungen werden durch die Leipziger Gruppe, die WEV – Westsächsische Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft mbH, die Sparkasse Leipzig und die VNG-Stiftung ausgelobt.

  • Über die Preisvergabe in den Kategorien A und B sowie zum Kinder- und Jugendpreis entscheidet eine Jury, der Vertreter der Preisstifter und Vertreter des Koordinierungskreis Nachhaltiges Leipzig angehören.
  • Die Mittel aus dem Projektfonds werden durch den Koordinierungskreis vergeben und kurzfristig (unabhängig von der Preisverleihung zu den anderen Kategorien) ausgezahlt.

Passagen aus allen Einsendungen können auf der Internetseite www.nachhaltiges-leipzig.de veröffentlicht werden.

Kategorie A – "Zeichen setzen – Spuren hinterlassen"

Antragsberechtigt sind
  • Bürgerinnen und Bürger aus Leipzig,
  • Vereine, Verbände, Kirchgemeinden, gemeinnützige Initiativen, mit Sitz oder Wirkungsbereich in Leipzig,
  • kleine und mittelständische Unternehmen mit Sitz in Leipzig, unabhängig von ihrer Rechtsform. Stellvertretend für die Unternehmen können auch die Kammern (IHK und HWK) entsprechende Anträge einreichen. Bei Niederlassungen von Unternehmen, die ihren Sitz nicht in Leipzig haben, ist Voraussetzung, dass die Aktivitäten lokal entschieden und umgesetzt werden.
Auswahlkriterien
  • Bewertet wird das Engagement der zurückliegenden Jahre. Die Aktivitäten sollen sich über mehrere Jahre mit inhaltlicher Kontinuität erstrecken.
  • Es muss dargestellt werden, inwieweit sich das Engagement auf die Unterstützung einer nachhaltigen Entwicklung in Leipzig – in Verbindung zun den globalen Nachhaltigkeitszielen (SDGs)  bezieht.
  • Besonders interessant ist: Welcher Impuls ist von den Aktivitäten ausgegangen, welche Wirkungen wurden erreicht? Wie hat die Aktivität ausgestrahlt oder vielleicht auch Nachahmer gefunden?
  • Bei Unternehmen soll das dargestellte Engagement erkennbar über das eigentliche Kerngeschäft hinausgehen. Dabei werden die Leistungen in Relation zur Unternehmensgröße und unter Beachtung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen betrachtet.

Kategorie B – "Engagiert in Leipzig"

Antragsberechtigte

Antragsberechtigt sind Vereine, Verbände, Kirchgemeinden und gemeinnützige Initiativen mit Sitz oder Wirkungsbereich in Leipzig.

Auswahlkriterien

Mit der Vergabe des Preises sollen Organisationen gewürdigt werden, denen es in besonderer Weise gelungen ist, ehrenamtliches Engagement zu wecken, einzubeziehen und zu unterstützen.

Das Engagement soll sich dabei inhaltlich auf eines (oder besser noch oder mehrere) der globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) beziehen.

Interessant sind dabei insbesondere:

  • der quantitative Umfang der Aktivierung von Bürgerinnen und Bürgern,
  • die Gewinnung von Bürgerinnen und Bürgern aus sozialen Gruppen, die in der jeweiligen Organisation bisher weniger engagiert sind, z. B. die Einbeziehung von Arbeitslosen, von Migranten oder von anderen als vorrangig bisher in der Organisation vertretenen Generationen,
  • die längerfristige Integration der Engagierten in die eigene Organisation,
  • das Vollziehen eines Generationswechsels innerhalb einer bestehenden Organisation und
  • gelungene Formen der Würdigung des ehrenamtlichen Engagements